ANGEBOT
Ich bringe meine Expertise zu Raum und Verkehr in Planungen, Evaluationen und Forschungsprojekte ein. Dabei liegen meine Stärken in folgenden drei Bereichen:
Meine Kernkompetenz ist die Analyse der Interaktionen zwischen Raum und Verkehr sowie zwischen verschiedenen Verkehrssystemen. Daraus schäle ich Synergiepotenziale heraus und zeige Lücken bei der Integration auf. Dadurch gewinnen Planungsprojekte an Tiefe und Qualität: Zusammenhänge werden systematisch berücksichtigt, positive Wechselwirkungen gezielt gefördert und unerwünschte Effekte auf andere Systeme vermieden. Bei Evaluationen kann umfassend und wenn notwendig quantifiziert festgehalten werden, wie gut eine Integration der Systeme erreicht wurde. Und in Forschungsprojekten wird der häufig vage definierte Begriff der Integration konkretisiert.
REFERENZEN
Ich stütze mich bei meiner Arbeit auf meine langjährige Erfahrung aus diversen Forschungs- und Beratungsprojekten im Bereich Raum und Verkehr. Die unten stehenden Beispiele sollen einige dieser Erfahrungen illustrieren. Alle hier aufgeführten Projekte wurden von mir massgeblich mitentwickelt, gestaltet und ausgeführt.
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Dissertation: Quantitative Assessment of Public Transport and Built Environment Integration at the Neighborhood Scale
ETH Zürich, 2014-2018
Integration | Daten | Systemanalyse und KonsistenzÖffentliche Verkehrssysteme und Städte hängen von der gegenseitigen Ausgestaltung ab. Wenn sie aufeinander abgestimmt sind, entsteht eine Symbiose; wenn nicht, gedeihen beide schlecht. Diese Symbiose wird gemeinhin als Integration von öffentlichem Verkehr und gebauter Umwelt bezeichnet. Sie ist das Thema meiner Dissertation.
Auf regionalem Massstab kann Integration von öffentlichem Verkehr und gebauter Umwelt durch Erreichbarkeitsanalysen und sogenannte Node-Place Modelle gemessen werden. Allerdings gibt es auch auf Nachbarschaftsebene wichtige Wechselwirkungen zwischen öffentlichem Verkehr und gebauter Umwelt. Bis heute fehlt aber ein theoretisch fundierter Ansatz, Integration auf dieser Ebene zu definieren und zu messen. Die Dissertation befasst sich mit dieser Forschungslücke. Sie soll folgende Frage beantworten: Was macht Integration von öffentlichem Verkehr und gebauter Umwelt auf Nachbarschaftsebene aus, wie lässt sich ihr Erreichungsgrad quantitativ messen und wofür könnte ein solches Messsystem eingesetzt werden?
Als erstes wird Integration von öffentlichem Verkehr und gebauter Umwelt definiert und abgegrenzt. Darauf folgend werden Messpunkte für Integration von dieser Definition und der systematischen Analyse sowohl der wesentlichen Elemente öffentlicher Verkehrssystem und der gebauten Umwelt als auch der Wechselwirkungen zwischen diesen abgeleitet. Für diese Messpunkte werden quantitative Indikatoren entwickelt und zu einem Index zusammengesetzt. Dieser Index ist ein Werkzeug für die quantitative Integrationsbeurteilung. Um seine Qualität, Anwendbarkeit, Gültigkeit und Brauchbarkeit zu bewerten, wird er in einem geographischen Informationssystem implementiert und in drei aufeinanderfolgenden Fallstudien in den Niederlanden und der Schweiz angewandt. Jede der Fallstudien testet andere Aspekte des Index und nutzt unterschiedliche Methoden, um über seine Brauchbarkeit zu urteilen, wie zum Beispiel Expertinnenworkshops und Anwendung auf zukünftige Szenarien. Im Sinne eines Lernzyklus werden die Indikatoren nach jeder Fallstudie aufgrund der Schlussfolgerungen verbessert.
Diese Dissertation leistet sechs wesentliche Beiträge. Erstens entwickelt sie eine Definition für die Integration von öffentlichem Verkehr und gebauter Umwelt basierend auf der Bedeutung von Wechselwirkungen zwischen den beiden: Integration zwischen öffentlichem Verkehr und gebauter Umwelt wird erreicht, wenn deren wesentlichen Elemente so aufeinander abgestimmt sind, dass positive gegenseitige Einflüsse gestärkt und negative gemildert werden, soweit dies unter gegebenen Bedingungen möglich ist. Zweitens zeigt sie auf, dass es möglich ist, ein umfassendes qualitatives Systemmodell ausgehend von der Literatur über Elemente öffentlicher Verkehrssysteme und der gebauten Umwelt sowie über Wechselwirkungen zwischen den beiden zu entwickeln. Drittens ermittelt sie, wie eine Reihe quantitativer Indikatoren kohärent aus einem derartigen qualitativen Systemmodel abgeleitet werden kann, so dass sie gemeinsam Integration von öffentlichem Verkehr und gebauter Umwelt vollständig abbilden. Viertens führt sie auf systematische, gut dokumentierte und reproduzierbare Art und Weise bisher „isoliertes“ Wissen über einzelne Aspekte der Integration von öffentlichem Verkehr und gebauter Umwelt zu einem gesamtheitlichen Bild zusammen. Fünftens entwickelt sie Messgrössen für einzelne Wechselwirkungen zwischen öffentlichem Verkehr und gebauter Umwelt weiter. Und sechstens legt sie einen Plan für zukünftige Forschung ausgehend von konkreten Erkenntnissen aus der Anwendung des Index in drei Fallstudien vor.
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LITRA Blog
2017-
Systemanalyse und KonsistenzSeit 2017 schreibe ich in unregelmässigen Abständen zu Themen des öffentlichen Verkehrs in der Schweiz im Blog der LITRA (Informationsdienst für den öffentlichen Verkehr). Bisher sind folgende Beiträge erschienen:
Der Ceneri-Basistunnel stärkt den öV im Tessin (16.12.2019)
Dem Pendler- und Geschäftsverkehr Herr werden – Mobilitätsmanagement im Tessin (9.11.2018)
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Gutachten zum Agglomerationsprogramm Freiburg 2. Generation
ETH Zürich, 2012-2013
Im Auftrag der transports publics fribourgeois tpf
Integration | Daten | Systemanalyse und KonsistenzIn einem Beratungsprojekt für die transports publics fribourgeois tpf habe ich das Agglomerationsprogramm Fribourg 2. Generation (AP2) aus Sicht des öffentlichen Verkehrs auf Vollständigkeit und Zweckmässigkeit untersucht. Dabei lag der Fokus insbesondere darauf, ob die Veränderungen der Raumstruktur mit entsprechenden Anpassungen des öffentlichen Verkehrssystems einhergingen.
Im Rahmen dieses Auftrags habe ich verschiedene Massstabsebenen berücksichtigt: Einerseits wurde die Kohärenz der Massnahmen und Strategien des AP2 allgemein überprüft, die Wichtigkeit einzelner Massnahmen analysiert, mögliche Abhängigkeiten und Zusammenhänge aufgezeigt und Lücken identifiziert. Anderseits wurden zahlreiche Fragen detailliert untersucht, von der Analyse der ÖV-Erreichbarkeit in neuen Entwicklungsgebieten bis hin zur systematischen Erfassung jeder geplanten ÖV-Bevorzugungsmassnahme und der Überprüfung, ob diese zusammen als Korridor wirksam werden können.
Grundsätzlich ist die Stossrichtung des AP2 für den ÖV sehr vorteilhaft. Wichtige Ansätze wie z.B. Busbevorzugung auf den wichtigsten Korridoren oder Konzentration der Siedlung in Gebieten mit guter ÖV-Erschliessung werden relativ kohärent durch alle Teile des AP2 durchgezogen.
Gleichzeitig wurden aber auch Zielkonflikte identifiziert und einige Massnahmen könnten sich negativ auf die Betriebsqualität des ÖV auswirken. Allerdings ist das Verhältnis zwischen positiven und negativen Wirkungen sehr klar – die Massnahmen des AP2 bewirken überwiegend positive Effekte für den ÖV.
Kritisch zu sehen ist v.a. die Menge an vorgeschlagenen Massnahmen, da die Gefahr besteht, dass die wesentlichen Massnahmen in der Masse untergehen und nicht umgesetzt werden. Zentral ist insbesondere, dass die ÖV-Bevorzugung pro Korridor oder zumindest pro Abschnitt gesamthaft betrachtet, geplant und umgesetzt wird – das AP2 versucht dies durch die Bildung von Massnahmenpaketen bereits anzuregen.
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Operation and safety of tramways in interaction with public space
ETH Zürich, 2012-2016
Finanziert durch die COST Association und das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation SBFI
Integration | DatenEine der grössten Herausforderungen bei der Planung und Gestaltung von Tram- und Stadtbahnlinien im Mischverkehr ist deren sichere und stadtgerechte Ausgestaltung. Das Ziel ist es, die Infrastruktur so zu gestalten, dass sie so gut wie möglich auf ihre städtische Umgebung abgestimmt ist und gleichzeitig einen sicheren und effizienten Betrieb ermöglicht.
Im Rahmen der Europäischen COST Action TU1103 nahm ich zusammen mit Forschenden, Betreibern und Behörden aus 15 anderen Ländern an einem vierjährigen Austausch zu diesem Thema Teil. Dabei widmeten wir uns neben der Infrastrukturgestaltung auch den Themen Konfliktanalyse und Unfallszenarien, Regulation, Unfalldatensammlung- und Auswertung, Sicherheitsmanagement und Öffentlichkeitsarbeit. Die Ergebnisse dieses Austauschs sind in einem Bericht festgehalten, der Best Practices und Erfolgsgeschichten, aber auch Probleme und Wissenslücken beinhaltet.
Im Rahmen der COST Action haben wir an der ETH Zürich zudem eine vertiefte Untersuchung zum Stand des Wissens in der Schweiz durchgeführt, welche ebenfalls als Bericht verfügbar ist; zudem haben wir die Kernergebnisse in einem wissenschaftlichen Artikel veröffentlicht.
Zudem habe ich eine Masterarbeit zum Thema Tramsicherheit betreut und die Ergebnisse zusammen mit der Studentin in einem wissenschaftlichen Artikel veröffentlicht.
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Integration des Gesamtsystems öffentlicher Verkehr im regulatorischen Kontext
ETH Zürich, 2014-2016
Finanziert durch den SBB Forschungsfonds
Systemanalyse und KonsistenzDie Studie zeigt systematisiert auf, wie die Integration des öffentlichen Verkehrs in der Schweiz auch künftig gesichert werden kann. Ausgehend von einem Prozessmodell untersucht sie dazu, welche Integrationsaufgaben das System ÖV Schweiz zu gewährleisten hat, welche möglichen Integrationsinstrumente es gibt und welche Anforderungen diese erfüllen müssen.
Die gewonnenen Erkenntnisse werden auf vier Fallstudien zum ÖV Schweiz angewandt: Direkter Verkehr, Netzentwicklung, Angebotsplanung und Trassenzuteilung. Die Fallstudien betreffen jeweils mehrere Integrationsaufgaben und werden durch sehr spezifisch ausgerichtete Kombinationen verschiedener Instrumente wahrgenommen. Die bestehenden oder in absehbarer Zukunft mit grosser Wahrscheinlichkeit eingeführten Vorgehensweisen schneiden gegenüber den untersuchten Alternativen gut ab. Trotzdem weisen sie teilweise nennenswerte Schwächen auf, deren Behebung die Systemintegration weiter verbessert.
Handlungsbedarf besteht insbesondere bezüglich Flexibilität, Innovationsfähigkeit und Handlungsfähigkeit der Instrumente. Dies ist umso dringender, als diese Aspekte aufgrund der erwarteten Veränderungen im Markt- und politischen Kontext des ÖV Schweiz als entscheidend identifiziert wurden.
Die generell hohe Komplexität der untersuchten Integrationsprozesse ist teilweise eine Antwort auf die komplexe Organisationsstruktur des Systems ÖV Schweiz. Eine Vereinfachung der Organisation würde damit auch die Integration vereinfachen und bildet so den wohl stärksten Hebel für eine Verbesserung und Effizienzsteigerung. Integrationsprozesse alleine können die innovationshemmenden Organisationsstrukturen des ÖV Schweiz nicht kompensieren – bei komplexer Organisation des Akteursgefüges fördern sie teilweise gar die weitere Fragmentierung des Systems, was zu geringer Effizienz und teilweise suboptimaler Leistung führen kann.
Wenig Verbesserungspotenzial bietet die Verschiebung von weiterer Verantwortung hin zum Staat, da dadurch die bestehende Fachkompetenz bei den Unternehmen nicht genutzt wird und die Zusammenarbeit der Akteure an Bedeutung verliert. Gerade die starke Kooperation der Akteure macht aber eine zentrale Stärke des Systems aus. Zudem vermischen sich hoheitliche und operative Aufgaben sowie damit verbunden klare Verantwortungszuscheidungen zu den Akteuren. Der Staat kann das System ÖV Schweiz vielmehr durch klare und stabile Rahmenbedingungen stärken.
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Tramstudie Zug: Braucht Zug ein Tram?
ETH Zürich, 2012-2013
Im Aufrag des Amts für öffentlichen Verkehr des Kantons Zug
Integration | DatenDer Richtplan des Kantons Zug legt fest, dass das Hauptnetz des öffentlichen Feinverteilers zu einem Tramsystem ausgebaut werden können soll, wofür aufwändige Korridorfreihaltungen notwendig sind. Vor diesem Hintergrund untersucht die Studie, ob ein Tramsystem für den Kanton Zug angemessen ist oder es Alternativen für den künftigen öffentlichen Feinverteiler gibt. Als Alternativen werden einerseits das leicht modifizierte, für 2014 geplante Busangebot und anderseits ein komplett eigentrassiertes, elektrifiziertes Bussystem (BRT) berücksichtigt.
Von zentraler Bedeutung für die Fragestellung ist die Nachfrage und ihre Entwicklung. Eine pauschale Wachstumsannahme des Auftraggebers wurde basierend auf Analysen der Raumstruktur und der wahrscheinlichen künftigen Entwicklung nach Korridor differenziert. Dies erlaubte es, grob denjenigen Teil des Hauptnetzes auszumachen, welcher aufgrund der Nachfrage überhaupt für ein neues, leistungsfähiges Feinverteilersystem in Frage kommt.
Für das daraus abgeleitete Netz wurden anhand von klar definierten Aufbauprinzipien systematisch Varianten für Tram- und BRT-Netze entworfen. In zwei Bewertungsstufen wurden mit linearen Nutzwertanalysen die besten Varianten ermittelt. Es zeigte sich, dass eine nur auf Nachfrage und Kapazität ausgerichtete Untersuchung keine eindeutige Antwort auf die Frage der Angemessenheit eines Tramsystems geben kann. Aussagekräftigere Resultate lieferte hingegen eine detailliertere Kosten-Wirksamkeits-Analyse.
Die BRT-Varianten weisen eine wesentlich grössere Wirksamkeit auf als die Tramvarianten und die Referenzvariante. Auch bei der Betrachtung des Verhältnisses zwischen Investitionskosten, Betriebskosten und Gesamtannuitäten und der Wirksamkeit schneiden die BRT-Varianten deutlich besser ab als die Tramvarianten.
Ein Tramsystem ist also für den Kanton Zug nicht angemessen. Es ist aus Kapazitätsgründen nicht notwendig, zudem erzielt ein weiterentwickeltes, eigentrassiertes Bussystem eine wesentlich grössere Wirkung bezogen auf die eingesetzten Mittel.
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Tagungsorganisation: Gesellschaft - Mobilität - Technik
ETH Zürich, 2012-2016
Systemanalyse und KonsistenzIm Rahmen meiner Tätigkeit an der ETH Zürich habe ich zwei wissenschaftliche Tagungen mitorganisiert:
2014: Der Preis des Verkehrs. Wert und Kosten der Mobilität
2016: Global unterwegs. Güter, Menschen und Wissen in der Spätmoderne
Dabei war ich Teil des interdisziplinären Teams aus Verkehrswissenschaftler*innen, Ingenier*innen und Historiker*innen, welche die Tagungen konzipierte. Zudem führte ich das Tagungsbüro und koordinierte die praktische Tagungsorganisation.
PUBLIKATIONEN
Novales, M., C.M. Marti, M. Teixeira, D. Schmitt, F. Monti, R. Morley, and L. Fontaine (2017) Use and design of safe roundabouts in Light Rail Transit (LRT) networks, paper presented at the 96th Annual Meeting of the Transportation Research Board, Washington, DC, January 2017.
Marti, C.M., U. Weidmann, und M. Finger (2016) Integration des Gesamtsystems öffentlicher Verkehr im regulatorischen Kontext, in Laesser, C., T. Bieger, and R. Maggi (Hg.) (2016) Schweizer Jahrbuch für Verkehr 2016, IMP-HSG Institut für Systemisches Management und Public Governance, Universität St.Gallen, St.Gallen, 77-88.
Novales, M., C.M. Marti, M. Teixeira, D. Schmitt, F. Monti, R. Morley, and L. Fontaine (2017) Design of safe Light Rail Transit (LRT) roundabouts, Ingegneria Ferroviaria, 2/2017, 87-107.
Weidmann, U., A. Bomhauer-Beins, C.M. Marti, und J. Kupferschmid (2015) Wettbewerbsrelevante Ereignisse im Schweizer Schienenverkehr im Jahre 2014, Institut für Verkehrsplanung und Transportsysteme IVT, ETH Zürich, Zürich.
Weidmann, U., J. Kupferschmid, M. Rieder, und C.M. Marti (2014) Wettbewerbsrelevante Ereignisse im Schweizer Schienenverkehr für die Jahre 2011–2013, Institut für Verkehrsplanung und Transportsysteme IVT, ETH Zürich, Zürich.
Weidmann, U., D Bruckmann, C.M. Marti, und M. Rieder (2013) Adaptierung des IRG-Rail Marktmonitorings an Schweizer Verhältnisse, Institut für Verkehrsplanung und Transportsysteme IVT, ETH Zürich, Zürich.
Weidmann, U., C.M. Marti, und L. Nägeli (2013) Gutachten zum Agglomerationsprogramm Freiburg 2. Generation (AP2), Institut für Verkehrsplanung und Transportsysteme IVT, ETH Zürich, Zürich.
Weidmann, U, L. Nägeli, und C.M. Marti (2013) Tramstudie Zug: Braucht Zug ein Tram?, Schlussbericht, Institut für Verkehrsplanung und Transportsysteme IVT, ETH Zürich, Zürich.
Marti, C.M. (2018) Transit Orientation: More than just Coverage. A new Method for the Assessment of Transit and Development Co-Location, Transport Systems Chair Conference, Institute for Transport Planning and Systems, ETH Zurich, Zurich, January 15, 2018.
Marti, C.M. (2017) Research Insights from: Quantitative Assessment of Public Transport and Built Environment Integration at the Neighborhood Scale, Transport Systems Chair Conference, Institute for Transport Planning and Systems, ETH Zurich, Zurich, August 28, 2017.
Marti, C.M. (2017) Can the “Glattalbahn” Success Story be Repeated? Expectations Towards the “Limmattalbahn” LRT Project in Zurich, Switzerland, 96th Annual Meeting of the Transportation Research Board, TRB Subcommittee on “International LRT Developments” AP075(3), Washington, DC, January 11, 2017.
Marti, C.M. (2016) Measuring Public Transport and Built Environment Integration at the Neighborhood Scale, Current State of Research, Planning for Urban Mobility and Accessibility Group Meeting, University of Amsterdam, Amsterdam, November 11, 2016.
Marti, C.M. (2016) Tram Safety in Mixed Traffic: Experiences from Switzerland, Urban Tram Forum, Lyon, October 3-4, 2016.
Marti, C.M. (2016) Infrastructure and Operational Influences on Collisions between Trams and Left Turning Cars, Unpublished Results, Urban Tram Forum, Lyon, October 3-4, 2016.
Marti, C.M. (2016) Public transport and built environment integration at the neighborhood scale: Current state of research, Transport Systems Chair Conference, Institute for Transport Planning and Systems, ETH Zurich, Zurich, July 6, 2016.
Marti, C.M. (2015) Towards a Holistic Understanding of Public Transport and Built Environment Integration, Meet & Share Your Research Day at D-BAUG, ETH Zurich, Zurich, October 16, 2015.
Marti, C.M., F. Monti, and M. Novales (2015) Operation and safety of tramways in interaction with public space: Infrastructure and design – Road junctions and roundabouts, 43rd European Transport Conference, Frankfurt, September 2015.
Marti, C.M. (2015) Interactions-based approach for the holistic assessment of urban public transport and built environment integration using a quantitative spatial index, Transport Systems Chair Conference, Institute for Transport Planning and Systems, ETH Zurich, Zurich, August 10, 2015.
Marti, C.M. (2015) Operation and safety of tramways in interaction with public space – Insights from Swiss case studies, IVT Seminar, Institute for Transport Planning and Systems, ETH Zurich, Zurich, July 9, 2015.
Marti, C.M. (2014) Dissertation project “Public transport and urban qualities”, Transport Systems PhD Seminar, Institute for Transport Planning and Systems, ETH Zurich, Zurich, March 10, 2014.
Marti, C.M. (2014) Expertise technique du projet d'agglomération de deuxième génération de Fribourg (PA2), Transport Systems Chair Conference, Institute for Transport Planning and Systems, ETH Zurich, Zurich, March 3, 2014.
Weidmann, U. und C.M. Marti (2013) Expertise technique du projet d'agglomération de deuxième génération de Fribourg (PA2), Transports publics fribourgeois, Fribourg, October 10, 2013.
Marti, C.M. (2013) Adaptierung des IRG-Rail Marktmonitorings an Schweizer Verhältnisse, SKE Mitgliedersitzung, Bern, May 8, 2013.
Marti, C.M. (2013) Tramstudie Zug: Braucht Zug ein Tram?, Transport Systems Chair Conference, Institute for Transport Planning and Systems, ETH Zurich, Zurich, February 4, 2013.
ÜBER MICH
DR. CHRISTIAN MARTI
Ich habe an der ETH Zürich mit einem Bachelor in Architektur (2006-2010) und einem Master in Raumentwicklung und Infrastruktursystemen (2010-2012) abgeschlossen. Während meines Studiums war ich unter anderem als Praktikant im Architekturbüro Bob Gysin + Partner und als Hilfsassistent bei der wissenschaftlichen Planungszeitschrift disP tätig. Ab 2012 bis 2018 war ich als wissenschaftlicher Mitarbeiter für Professor Ulrich Weidmann am Institut für Verkehrsplanung und Transportsysteme der ETH Zürich tätig. Dort war ich an diversen Beratungs- und Forschungsprojekten beteiligt und in die Lehre involviert. In dieser Zeit schloss ich zudem meine Dissertation ab, in der ich Wechselwirkungen zwischen Verkehrssystemen und der Raumentwicklung systematisiert und für die ÖV-Planung operationalisiert habe. Im Rahmen meiner Dissertation verbrachte ich 2016-2017 dank einem Stipendium des Schweizerischen Nationalfonds ein Jahr an der Universität von Amsterdam unter Betreuung von Professor Luca Bertolini. Seit 2018 übe ich diverse Tätigkeiten in den Bereichen Gastronomie, Eventbau, Grafik, und Verkehrsplanung aus. Ich unterrichte zudem regelmässig Yoga und widme ich mich dem kreativen Schreiben, der Musik und der Körperarbeit.
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